DREI ZWEI EINS … LOS!
Drei Häuser, zwei Adressen, eine Gemeinschaft – die KiTa mit Familientreff bildet den nordöstlichen Abschluss des Schulcampus der Albert-Schweitzer-Schule. Die Typologie dreier zueinander versetzter Baukörper vermittelt in Körnung und Maßstäblichkeit den Übergang zwischen den großen Sport- und Schulbauten und dem benachbarten Wohngebiet. Die Staffelung der Baukörper schafft Plätze und Themenhöfe im Freiraum, die Erweiterung bildet eine logische Fortsetzung. Der Familientreff knüpft am benachbarten Jugendtreff und der Schule an, die KiTa orientiert sich zum bestehenden und zukünftigen Wohngebiet hin.
In der KiTa bildet jede Gruppe mit ihren Nebenräumen ein „Haus“ und findet unter dessen schützenden Haube ihr Zuhause. Unter den Oberlichtern bilden Aufweitungen der Garderobenbereiche die zentralen Plätze jeder Gruppe. Die Erschließung wird von Brandschutz-Anforderungen entlastet, wird als multifunktionale Spielfläche genutzt und bildet fließende Übergänge zwischen den „Häusern“. Im Erdgeschoss bilden die Gemeinschaftsnutzungen offene, durchgesteckte Hallen, die Blicke nach allen Seiten zulassen und sich in den umgebenden Freiraum erweitern.
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